Sonntag, 25. April 2010

Erkenntnis

Sie hatte lange darauf gewartet, dass etwas passierte.
Dann begriff sie: Sie musste passieren.

Sonntag, 18. April 2010

Peek a boo.

Gestern war ich mit zwei Freunden in einer Kunstausstellung und es wurde rasch klar wieso das männliche Mitglied unserer kleinen Gruppe dorthin hatte gehen wollen. Nackte Frauen, wohin man nur schaute. Pin-Up. Pop-Art. Der Künstler, dessen Werke die Räume füllten, ist Mel Ramos, der dieses Jahr seinen 75. Geburtstag feiert.

Seine frühen Werke aus den 60ern bezogen sich noch auf Superhelden und wiesen deutlich die Einflüsse seines Wohnorts auf. Californien. Palmen und Strand. Dann kam er von den Frauenkörpern nicht mehr los. Skizzen, die in Bilder übergehen, Frauenstatuen, deren Oberkörper zum Leben erwacht sind, manchmal nur wenige Striche auf einer Leinwand. Später wurde er sehr viel konkreter.

Sie posieren kokett hinter Ketchupflaschen, räkeln sich auf riesigen Zigarren oder erwischen einen beim Blick durchs Schlüsselloch.Nackte Frauenkörper in Verbindung mit Konsumgütern. Die Frau als Konsumgut. Prangert er das an oder macht er sich das selbst zu Nutze? Man weiß es nicht genau.

Was mich besonders wunderte war, wie viele bekannte Stars auf den neuren Werken abgebildet waren. Da schauen Scarlett Johannson und Angelina Jolie nackt hinter dem Schlüsselloch hervor, Jennifer Aniston rägelt sich auf einer Dose und Cameron Diaz, Nicoe Kidman, Liv Tyler und Uma Thurman sowie Claudia Schiffer fehlen ebenso wenig.



Gefällt euch diese Art der Kunst oder haltet ihr sie für bedeutungslos? Ich bin mir selbst noch nicht so ganz sicher was ich davon halten soll. Vielleicht war es früher auch reviolutionärer. Heutzutage sehen wir einfach zu viele Brüste. Überall. Kein Tabubruch mehr.

Mittwoch, 14. April 2010

Theoretische Toleranz

Wir sind alle so unglaublich weltoffen. Jeder beteuert, dass es da mindestens einen Schwulen gibt, mit dem man sich gut versteht. Die Hautfarbe spielt selbstverständlich keine Rolle! Und es zählen nur die inneren Werte. In Filmen ist man natürlich auf der Seite der unterdrückten Loser. Denn man ist schließlich ein guter Mensch ohne Vorurteile. Wenn man die Leute fragt, gehört jeder zu diesen Menschen, die alle Lebensstile akzeptieren und niemals einen anderen Menschen verurteilen würden und jedem das Recht auf eine eigene Meinung einräumen. 

Ich frage mich, wie es dann sein kann, dass verängstigte Mädchen gemobbt werden und über unglückliche Outfits oder Übergewicht gelästert wird, wo ihre Klasse voller Mitschüler ist, die bei "Eine wie keine" entzückt seufzten als die Brillenschlange den Sportler abbekam. Vielleicht hätten sie stattdessen "Carrie" schauen sollen? Ich finde es auch höchst befremdlich, wie man betonen muss, dass man mit einer Lesbe befreundet ist. Uiuiui, wie aufgeklärt. Aber wenn die Sexualität eines Menschen egal ist, wieso wird sie dann überhaupt betont und zum Aushängeschild eines guten Charakters gemacht? Und ich wundere mich auch sehr darüber, dass so oft über "die Türken" (unabhängig davon ob es denn Albaner oder Iraner sind) gesprochen wird, weil "die Türken", nein, also denen sollte man besser nicht zu nah kommen. Das ist auch kein Rassismus, denn das sind weder Juden noch Schwarze. Gegen die hat man nämlich selbstverständlich gar nichts! Weil man eigentlich alle mag, unabhängig von ihrem Glauben oder ihrer Herkunft.

Jaja, so ist das mit der theoretischen Toleranz. Ich prangere nichts an. Denn es ist menschlich. So sind wir nun mal. Ich auch. Halte mich für edler als ich in der Realität sein kann. Es gibt Schubladen in unseren Köpfen. Ich verurteile das nicht. Ich wundere mich nur.

Dienstag, 13. April 2010

Selbstbetrug



Es gibt diese Vorstellung des idealen ICHs. Diese Person, die man sein möchte. Es wäre nicht einmal wirklich schwer. Sportlicher sein? Kein Problem. Nur 2 Mal in der Woche Joggen gehen. Schwer ist das nicht. Niemand hält uns davon ab. Oder möglichst viel lernen bis man es kann. Ein bisschen Zeit investieren statt sich vor dem Fernseher zu langweilen. Wäre auch kein Drama. Eindeutig machbar. Den Abwasch sofort erledigen, rechtzeitig aufstehen, Theater besuchen, regelmäßig aufräumen, einen Job finden, zu interessanten Ausstellungen gehen, Kontakte zu alten Freunden pflegen und gesunde Ernährung. Das alles ist kein Hexenwerk. Man weiß genuau was man tun muss um so zu sein und niemand hält einen davon ab. Wir haben alle Möglichkeiten. Es ist so einfach. So schwer.

Und dann, wenn man sich wieder einmal nicht zum Joggen aufgerafft hat, weniger gelernt hat als man hätte können und sollen, der unerledigte Abwasch noch in der Spüle steht, man doch lieber daheim bleibt statt sich die Ausstellung anzusehen, kommt die Enttäuschung. Man versteht sich selbst nicht. Unzufriedenheit. Noch während man die Chips isst, weiß man, dass man das doch nicht mehr tun wollte. Trotzdem hört man nicht auf. Man gefällt sich selbst nicht und ändert dennoch nichts. Warum nur fällt es so schwer zu sein wie man sein möchte? Es hält uns doch niemand davon ab. Wieso stehen wir uns selbst im Weg?

Sonntag, 11. April 2010

Von der Liebe zur Weisheit

Eigentlich sollte an dieser Stelle nun ein Artikel über eine antike Philosophin folgen, die in der Gestalt Rachel Weisz´ gerade über unsere Kinoleinwände wandelt. Nun möchte ich es doch anders beginnen, denn ein Gespräch mit meiner Mutter zeigte mir, wie wenig viele sich unter dem Begriff Philosophie vorstellen können. Kein Wunder, wo doch die Denker keine Volksstars mehr sind und der Begriff kaum zu erfassen ist. Denn Philosophie bedeutet alles. Wörtlich übersetzt die Liebe zur Weisheit und zum Wissen, praktisch angewandt sehr vielseitig.

Denn Wissen und Weisheit ist vieles. Mathematik, Psychologie, Ethik, Astronomie. Im Grunde jede Wissenschaft. Heute ist man geneigt den Philosophen als weltfremden Verkopften abzutun, doch noch vor wenigen Jahrhunderten hatte die Philosophie einen höheren Stellenwert als die Mathematik, seit diese Wissenschaften getrennt an den Universitäten gelehrt wurden.

Aber wie wird man nun Philosoph? Ich bin mir sicher, dass ihr alle es schon seid. Wie, ihr seid keine alten Männer mit Denkfalten? Weiß ich doch und trotzdem. Oder habt ihr euch noch nie gefragt woher ihr gekommen seid, was euer Wesen ausmacht, ob es einen Gott wirklich gibt, Schicksal oder Zufall? Wohin gehen wir nach dem Tod, woher kommt die Moral, wissen wir was gut und was böse ist, warum stehen wir uns manchmal selbst im Weg, wieso sind wir so wie wir sind? Was ist die Seele? Warum fallen die Blätter im Herbst von den Bäumen und wieso ist der Himmel blau? Wie werde ich glücklich? Was ist Glück eigentlich? Ist der Mensch frei oder von Zwängen geschützt? Erträgt der Mensch die vollkommene Freiheit überhaupt? Und was zum Teufel hat es mit der Liebe auf sich? Ein echtes Gefühl oder Hormone? Gibt es den einen Richtigen oder gibt es viele fast Richtige?

Ihr kennt die Antwort auf viele dieser Fragen? Davon sind doch nicht alle philosophisch? Ihr habt in der Schule gelernt wieso die Blätter von den Bäumen fallen und ihr seid so wie ihr seid aufgrund eurer Gene und  dem sozialen Umfeld. Mag sein. Aber vor der Erkenntnis steht die Frage. Darum heißt es auch Kinder seien die besten Philosophen. Nicht umsonst stellen sie so oft voll Naivität Frage um Frage um Frage bis ihre Eltern irgendwann keine Antwort mehr wissen. Und an diesem Punkt wird es philosophisch. Nun übernimmt keine andere Wissenschaft das Beantworten unserer Fragen, nun müssen wir durch eigenes Denken herausfinden was (um es mit Goethes Worten zu sagen) die Welt im Innersten zusammenhält.

Schon vor 2000 Jahren forderte Horaz:
Sapere aude, incipe.
Wage zu denken. Habe den Mut deinen Verstand zu nutzen. Jetzt!

1800 Jahre später nahm Kant sich diese Aufforderung übrigens sehr zu Herzen, aber dazu kommen wir ein anderes Mal.

Freitag, 9. April 2010

Zettelwirtschaft

Da sind sie. Meine Gedanken. Unordentlich auf Papier gekritzelt, ohne Ordnung, ohne System, manchmal unleserlich. Aber sie sind alle da. Bei mir. Zerknittert in meiner Hosentasche und ich werde keinen einzigen von ihnen verlieren. Stichpunkte zu allem was mich fasziniert. Namen, die nur Schatten sind und die erhellen will. Diese Gedanken sind noch nicht bereit, aber sie werden es irgendwann sein. Dann, wenn sie mehrmals gedacht wurden, wenn sie gedreht, gewendet, abgewogen und recherchiert wurden. Wenn ich mir sicher bin, dass es auch wirklich meine Gedanken sind. Dann will ich sie euch zeigen, das Papier glatt streichen, das Stichwort laut und sicher aussprechen, darüber schreiben und hoffen, dass sie auch Platz in euren Gedanken finden. Dann erst kann ich das Wort durchstreichen und mich darüber freuen, dass schon wieder viele neue Gedankenzettel in meiner Hosentasche zerknittern und nur darauf warten gedacht zu werden.

Montag, 5. April 2010

Vorurteile

Sie schwänzt die Schule. Sie schreibt schlechte Noten. Sie schminkt sich viel zu stark. Sie ist immer halbnackt. Auch im Winter. Sie spricht die Sprache der Straße. Sie ist schadenfroh. Sie ist zu selbstbewusst. Sie hat ständig einen anderen Jungen. Sie findet sich selbst toll. Sie lacht, wenn man über sie lästert. Sie soll schon abgetrieben haben. Sie soll ihrer Freundin den Kerl ausgespannt haben. Sie ist eine Schlampe.

Das sagen sie. Das denke ich.
Weil ich sehe wie sie sich anzieht, wie sie sich schminkt und wie sie sich gibt.
Wir sind nicht so. Wir sind anständig. Wir sind brav. Keine Streber, aber auch nicht so extrem wie sie. Wir schwänzen nicht, wir ziehen uns anständig an. Vor allem in der Schule. Wir flirten mit den Jungs, aber wir machen sie nicht an. Wir sind die Guten. Sie ist die Schlampe. Nur nicht zu nahe kommen. Lieber aus der Ferne die Nase rümpfen und sich zuflüstern mit wem sie gestern wieder gesehen wurde.
Das sind wir. Das bin ich.

Dann die Studienfahrt. Rom. Zu den anderen ins Zimmer kann sie nicht. Auch Schlampen. Freund ausgespannt. Streit. Wir haben noch ein Bett frei. Wir wollen sie nicht bei uns haben, aber was bleibt uns schon anderes übrig? Seltsame Situation. Auf einmal ist sie uns so nah. Viel zu nah. Wir bleiben freundlich. Distanziert, aber höflich. Schließlich sind wir die Guten. Tagsüber kaum Kontakt, immer unterwegs. Städtebesichtigung. Kirchen und Plätze. La dolce vita.

Abends im Zimmer. Es wird ruhig. Wir reden. Über die Stadt, über morgen, das Hotel, die anderen, Jungs. Sie schweigt. Dann sage ich etwas eindeutig Zweideutiges, obwohl ich doch zu den Braven gehöre. Alle lachen. Sie auch. Auf einmal ist uns leichter ums Herz. Wir sind uns plötzlich näher gekommen. Dass wir solche Wörter überhaupt in den Mund nehmen, wundert sie. Auch, dass wir so locker und lustig sind. Gar nicht so steif, wie sie immer dachte. Und wir wundern uns darüber wie gezielt sie sich artikulieren kann. Ohne "Alter" und "Fuck". Annäherung. Die nächsten Abende werden immer besser. Sie erzählt von sich und auf einmal ist sie nicht mehr die Schlampe, sondern ein Mädchen wie wir. Ein Mädchen, das geliebt werden möchte, das leben will und das seinen Weg noch nicht gefunden hat. Sie bleibt anders. Aber nun nicht mehr schlechter. Freundschaft in Rom.

Aber daheim? Da ist sie wieder die Schlampe. Wir gehen nicht zu ihr, sie kommt nicht zu uns. Distanz. Aber anders. Sie lächelt uns freundlich zu, wir rümpfen nicht mehr die Nase. Die Welt ist ein bisschen besser geworden.

Samstag, 3. April 2010

Die Ewigkeit beginnt heut' Nacht

 "Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht
auf ihre weiße Haut."
 Unstillbare Gier, Tanz der Vampire

Gestern Abend. Tanz der Vampire. Zum 3. Mal in meinem Leben. Das Musical hat sich kaum verändert, ich schon. Wo ich damals, vor neun Jahren, noch fasziniert war von der naiven Sarah, dem schüchternen Alfred und dem mysteriösen Vampirgrafen, berührt diese Geschichte mich heute nicht mehr. Sie wurde zu oft erzählt und ist zu glatt, zu klischeehaft, zu vorhersehbar. Ohne Brüche. Uninteressant. Es machte Spaß, alles, es bedeutet mir immer noch viel, aber meine Schwerpunkte haben sich verlagert. Wo ich damals hauptsächlich die Liebesbeziehungen im Blick hatte, sind es nun das Ballett und das Orchester, die mich bezaubern.



"Tauch mit mir in die Dunkelheit ein.
Zwischen Abgrund und Schein
verbrennen wir die Zweifel und vergessen die Zeit.
Ich hüll dich ein in meinen Schatten und trag dich weit.
Du bist das Wunder, das  mit der Wirklichkeit versöhnt."
Totale Finsternis, Tanz der Vampire

Freitag, 2. April 2010

"Beeile dich, du hast schon viel versäumt."

 "Ein Mädel wird sich schön bedanken, 
wenn deine Glut nur aus Gedichten spricht. 
Was nützt die Liebe in Gedanken? 
Kommt die Gelegenheit, dann kannst du's nicht."
Auszug: Hildes Gedicht, Film      

1927. Es ist Sommer. Da gibt es die Liebe und es gibt den Tod. Entweder oder. Paul und Günther sind sich einig: Verlieren sie die Liebe, ist ihnen auch das Leben nichts mehr wert.


Dieser Film ist voller Poesie und Sehnsucht. Es ist ein langsamer Film, ein leiser Film. Er nimmt sich zurück, lässt Worte und Gedanken wirken, untermalt von vertäumten Bildern. Leichte, weiße Hemden, die im Wind flattern, flachsfarbene Felder und dazu die Musik aus den Zwanzigern. Eigentlich geht es gar nicht darum, dass der Fim auf einer wahren Begebenheit beruht oder darum dieses Jahrzehnt realistisch nachzuzeichnen und eigentlich geht es noch nicht einmal so sehr um das Schicksal dieser Jugendlichen. Das Gefühl. Darum geht es. Schwärmerei, Melancholie, Lebensdurst, Unschuld, Schuld, Traurigkeit, Hoffnung, Wehmut, Leidenschaft. Liebe. Tod. Leben.


 "Wir haben das einzig Richtige getan: Wir haben gelebt."
Paul Krantz, Film    

Donnerstag, 1. April 2010

Bitte mag mich.

Menschen machen mir Angst. Ich mag sie, aber ich fürchte, dass sie mich nicht mögen

Am Samstag soll ich mich eigentlich mit Mel treffen. Nur zwei Tage lang waren wir während des Praktikums zusammen und wir verstanden uns gut. Jetzt haben wir beschlossen uns zu treffen, ich soll zu ihr fahren, weil sie krank ist und das Haus nicht lange verlassen kann. Ich mag Mel. Aber mag sie mich? Ja, irgendwie schon, wenn sie mich zu sich nach Hause einlädt. Doch reicht das?

Was, wenn wir uns im privaten Rahmen nichts zu erzählen haben? Wenn sie mich albern findet? Wenn sie merkt, dass sie sich getäuscht hat und ich uninteressant bin? Sie wohnt in einer WG. Werden also auch fremde Menschen dort sein? Viele?

Mel, diese kleine, zierliche Frau. 43 Kilo wiegt sie, obwohl sie ständig Schokolade isst. Neben ihr fühle ich mich wie ein riesiger Fleischlops, weil sie so zerbrechlich wirkt. Sie lässt sich gerade von ihrem Mann scheiden, hat schon den nächsten Freund. Was soll ich ihr da erzählen? Mit ihren Lebensgeschichten kann ich nicht mithalten. Diese kleine, zierliche Frau, die 43 Kilo wiegt obwohl sie den ganzen Tag über Schokolade isst, sich gerade scheiden lässt und schon den nächsten Freund hat, macht mir Angst. Dafür kann sie nichts, hat mir nie das Gefühl gegeben ihr unterlegen zu sein. Sie war immer freundlich, wir haben uns toll unterhalten, ohne Vorurteile. Aber jetzt, wo ich mich ganz allein in ihr Reich wagen soll, fühle ich mich unsicher.

Ich weiß, dass ich nichts zu verlieren habe. Ich sage mir: Wenn ich nicht hingehe, wird keine Freundschaft daraus. Wenn ich hingehe und es doof wird, auch nicht. Eigentlich kann es sich nur zum Positiven verändern. Aber das beruhigt mich nicht.
Letzte Nacht erzählte ich meinem Bruder (15) von diesen Gedanken. Er sagte: "Jetzt bist du groß und studierst und bist trotzdem noch so dumm. Wenn sie dich nicht mag, dann mag sie dich halt nicht. Nicht jeder kann dich mögen." Ich weiß. Aber ich möchte gemocht werden. Von allen. Ich sollte denken: "Mir egal was andere von mir halten, hauptsache ich mag mich." Aber ich empfinde: "Warum siehst du mich an? Findest du mich hässlich? Habe ich irgendwo einen Fleck? Machst du dich gerade über mich lustig? Bitte tu das nicht. Bitte mag mich."